ZUTATEN
500 g frische Erdbeeren
1 Becher süße Sahne
ca. 50 bis 100 g Zucker (je nach Geschmack)
Semmeln bei Bedarf
In Niederbayern kennt man ihn unter vielen Namen – den Erdbeerkäse. Während er im Raum Passau einfach „Erdbeerkas“ genannt wird, sagt man im Raum Landau „Erdbeergmatsch“ dazu und ganz früher war die Nachspeise auch als „Erwakas“ bekannt. Die Zubereitung ist einfach und am besten schmeckt das Dessert ganz frisch.
Falls ihr nicht mehr genügend Erdbeeren findet, hat Franziska Heindl, 2. Bayerische Erdbeerkönigin, einen Tipp: Einfach ein paar Walderdbeeren sammeln und unter die anderen mischen, das schmeckt besonders gut!
Achtet beim Sammeln aber auf alle Fälle darauf, die richtigen Beeren zu pflücken. Die Früchte hängen nach unten (genau wie bei den kultivierten Erdbeeren) und haben winzige Samen auf der Außenseite. Die Blätter haben gezähnte Ränder und eine behaarte Unterseite. Wie bei Wildkräutern gilt: Sammle nur, was du hundertprozentig wiedererkennst.
Und so geht’s:
Für den Erdbeerkas einfach zuerst die Erdbeeren gründlich waschen und in eine Schüssel geben. Dort werden sie mit einer Gabel oder einem Stampfer gut zerdrückt, aber nicht püriert.
Im Anschluss die flüssige Sahne und je nach Geschmack Zucker unterrühren und abschmecken. Fertig ist die leichte Sommer-Nachspeise.
Wer möchte kann, wie früher auch üblich, Semmeln in den Erdbeerkas oder das Erdbeergmatsch brocken.
Quelle: Susanne Pritscher, Genussregion Niederbayern
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