ZUTATEN
1,5 kg Jostabeeren
500 g Gelierzucker 3:1
1 Spritzer Zitrone
Auf der Suche nach einem besonderen Brotaufstrich? Dann aufgepasst: Karin Neumaier vom Voglhof hat uns gezeigt wie sie ihren Fruchtaufstrich mit Jostabeeren macht.
Die Jostabeere ist eine Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere. Der Name Josta stammt aus der Kombination der beiden Namen Johannis- und Stachelbeere. Besonders macht sie ihr süßes Aroma und vor allem aber auch der hohe Vitamin C-Gehalt.
Die Früchte können sehr gut eingefroren und so haltbar gemacht werden – oder ihr verarbeitet sie gleich weiter zu einem Gelee oder Aufstrich.
Und so geht’s:
Die Jostabeeren vom Stiel befreien, waschen und pürieren. Je nach Geschmack entweder ganz fein pürieren oder nur kurz, damit noch Stücke in dem Aufstrich drin bleiben.
Den Gelierzucker anschließend mit einem Spritzer Zitrone zu der pürierten Masse geben, aufkochen und drei Minuten köcheln lassen.
Noch heiß in sterile Gläser füllen, dann die abgekochten Deckel darauf, zuschrauben und abkühlen lassen.
Tipp von Karin Neumaier: Die Gläser nicht auf den Kopf stellen, um zu vermeiden, dass sich die Weichmacher vom Deckel lösen und „Gatsch“ am Deckel hängt. Damit der Aufstrich trotzdem Vakuum zieht, immer neue Deckel verwenden.
Quelle: Karin Neumaier, Der Voglhof bei Dietersburg
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