6. FEBRUAR 2025
Weil ein Schwein mehr zu bieten hat, als nur Braten, Kotelett, Schnitzel und Co!
WANN?
Donnerstag, 6. Februar 2025
Beginn: 18 Uhr
WO?
Am Klosterberg 5, 84095 Furth bei Landshut
UNKOSTEN
45 Euro pro Person (exkl. Getränke)
RESERVIERUNG
Bereits ausgebucht
Von wegen nur Kraut und Rüben: Der Landkreis Landshut bietet auch in der kalten Jahreszeit eine große Vielfalt an Geschmackserlebnissen, die es zu entdecken lohnt. Deswegen lädt die Genussregion Niederbayern am 6. Februar im Klosterbräustüberl in Furth zu einer kulinarischen Reise durch die vielfältige Geschmacklandschaft des Landkreises ein.
Saisonale Ernährung – auch im Winter ein Genuss!
„Wir haben uns für unser 20km-Dinner bewusst einen Termin im Februar als Zeitpunkt ausgesucht. Der Februar ist bekanntermaßen der kargste und somit herausforderndste Monat für die Landwirtschaft, insbesondere dem Gemüseanbau. Wir möchten zeigen: Eine regionale und saisonale Ernährung ist auch im Winter möglich – und das mit Genuss“, sagt Projektleiterin Miriam Dick.
Unter der Regie von Genussbotschafter Bernhard Senkmüller wird beim 20km-Dinner ein Drei-Gänge-Überraschungsmenü mit einer zusätzlichen vegetarischen Variante serviert, dessen Hauptdarsteller alle aus einem Umkreis von 20 Kilometern um Furth herum stammen. Ziel der Veranstaltung ist, einen Begegnungsort zwischen Erzeugern und Konsumenten zu schaffen.
Unterstützung durch regionale Partner
Für das Erlebnisevent hat sich die Genussregion Niederbayern mit der Abteilung Hauswirtschaft der Landshuter Landwirtschaftsschule Unterstützung geholt, die seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert auf regionales und saisonales Kochen legt und die Lebensmittel dafür zu 90 Prozent aus der Region stammen. „Im Studiengang Hauswirtschaft ist es uns sehr wichtig, den Studierenden einen Bezug zu regionalen Lebensmitteln und ein Verständnis für regionale Wertschöpfungsketten zu vermitteln“, erklärt Heidi Gegenfurtner, stellvertretende Schulleiterin.
Dass dieser oft jahrzehntealte und zugleich so moderne Denkansatz weitergegeben werden kann und von den Studierenden nach außen getragen wird, ist dabei ein zentrales Anliegen. So kam auch die Zusammenarbeit mit der Genussregion Niederbayern im Rahmen des 20km-Dinners zustande, bei dem die Studierenden an der Zubereitung und der Präsentation des Menüs mitwirken. Um den Gästen auch im Februar ein klein wenig „Sommergeschmack“ bieten zu können, wurde an der Hauswirtschaftsschule bereits im Sommer für das Dinner geerntet, eingekocht und getrocknet.
20km-Dinner in urig-modernem Ambiente
Wie wichtig gute Beziehungen zu den Menschen vor Ort sind, wenn man Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität legt, zeigt das Team des Further Klosterbräustüberls um André Klingbeil und Steffen Pietsch, in deren Lokal das 20km-Dinner am 6. Februar stattfinden wird. Für ihre Küche legen die Betreiber des Lokals Wert auf heimisch erzeugte Lebensmittel wie Eier, Käse, Honig oder Wild. Ein I-Tüpferl bilden die Kräuter aus dem Schaukräutergarten, der ans Klosterbräustüberl angegliedert ist. Auch beim Bier bleibt man hier gerne regional: Die „Kloster“-Biere werden allesamt von der Schlossbrauerei Hohenthann nach der Rezeptur der einstigen Further Klosterbrauerei hergestellt. Die Rohstoffe stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau aus der Region rund um die Hallertau – ein perfektes Umfeld also, um bei einem Event wie dem 20km-Dinner die Vielfalt der heimischen Produkte in Szene zu setzen.
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