ZUTATEN
600 g Speisepilze (z.B. Pfifferlinge, Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Champignons)
500 ml Gemüsebrühe
250 ml Sahne
etwas Weißwein zum Ablöschen
50 g Butter
40 g Mehl
1 Zwiebel
Kräuter wie Petersilie je nach Saison
Salz, Pfeffer
Sprossen
Ein typisches Herbstgericht sind für uns die Rahmschwammerl – oder auch Schwammerlbriah genannt. Dann, wenn nämlich besonders viele Speisepilze in unseren Wäldern wachsen. Beim Sammeln sollte man sich allerdings immer absolut sicher sein, was man in seinen Korb legt – und wie es zubereitet werden muss. Denn wenn die Pilze nicht richtig durchgegart werden, kann das schnell unangenehm werden, wie uns auch Genussheldin Tanja Major verraten hat.
So geht’s:
Die frischen Speisepilze mit einer Bürste gründlich reinigen und von Erde befreien. Fraßspuren oder Wurmlöcher entfernen und die Schwammerl in Scheiben oder kleine Stücke schneiden.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Nun die halbe Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebel darin anbraten. Schwammerl zu den Zwiebeln geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Deckel zu und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
Währenddessen in einer weiteren Pfanne die restliche Butter schmelzen und das Mehl für die Mehlschwitze bei mittlerer Hitze unterrühren, bis es goldbraun angebraten ist. Unter stetigem Rühren den Wein hinzugeben und anschließend mit Gemüsebrühe aufgießen. Die Soße einige Minuten ziehen lassen, dann die Sahne sowie die gedünsteten Schwammerl zugeben und vorsichtig umrühren. Vor dem Servieren mit Kräutern, Salz und Pfeffern abschmecken und mit Sprossen verfeinern.
Dazu passen Semmelknödel oder Kräuterknödel sehr gut.
Quelle: Susanne Pritscher, Genussregion Niederbayern
Fotos: Sepp Eder
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