ZUTATEN
Butter- oder Schweineschmalz
0,2 Liter frisches Bier
oder auch offenes
0,8 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe
altbackenes Brot
in mundgerechten Stücken
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
Kümmel
Majoran
Soiz und Pfeffer
Evtl Röstzwiebeln
Bier als flüssige Nahrung – aber warum nicht ausnahmsweise im Suppenteller statt im Maßkrug? Unser Genussbotschafter Bernhard Senkmüller zeigt, wie ihr aus übrigem Bier und altem Brot noch etwas ganz Feines zubereiten könnt. Und so geht’s:
Die Zwiebeln mit den Brotstücken und dem Knofi im Schmalz anbraten, mit der Brühe und dem Bier aufgießen und würzen. Das Mengenverhältnis zwischen Brühe und Bier kann individuell angepasst werden. Wer Lust hat auf selbstgemachte Röstzwiebeln, schneidet Zwiebeln in sehr feine Ringe und „badet“ diese in einem Gemisch aus Mehl, ein wenig Salz und Paprikagewürz.
Nun werden sie in viel Fett herausfrittiert. Damit sie nicht verbrennen, darauf achten, dass das Fett nicht allzu heiß ist. Die Färbung sollte ins Bernsteinfarbene gehen. Nach dem Abschöpfen abtropfen lassen und mit einem Küchentuch trockentupfen. Am besten schmecken sie, wenn sie über Nacht trocknen durften.
Quelle: Bernhard Senkmüller, Bio-Koch und Genussbotschafter von Niederbayern
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