Gemüsebrühe - zu gut für die Tonne

ZUTATEN

 

Für 100 g Brühe:

28 g getrocknete Gemüsereste

10 getrocknete Kräuter

62 g Jodsalz

 
 
 

Die in Gemüse- und Obstschalen enthaltenen Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe liefern uns wichtige Bausteine für unsere Gesundheit. Viel zu oft landen sie heutzutage (auf dem Bio-)Müll. Schade, denn aus ihnen lässt sich ganz nach dem Motto „From Root to Leaf“ eine köstliche und überaus gesunde Gemüsebrühe zubereiten. Diese besteht nur aus natürliche Zutaten und kommt ganz ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe aus. Dank des hohen Salzanteils ist sie darüber hinaus sehr lange haltbar.

 

Die Zubereitung ist kinderleicht:

Die Schalen, das Kraut und die abgeschnittenen Enden von Gemüse sammeln und gut trocknen lassen. Hierfür eignen sich z.B. Karotten, Rote Beete, Sellerie, Pastinaken, Wurzelpetersilie und die Haferwurzel. Wichtig ist darauf zu achten, ausschließlich ungespritztes, heimisches Gemüse sowie hochwertiges Jodsalz zu verwenden.

Zudem können auch Zwiebelgewächse wie die Winterhecken- oder Frühlingszwiebel kleingeschnitten und getrocknet werden.  Geschmacklich runden getrocknete Kräuter wie Giersch oder Petersilie, 

Schnittlauch, Gundermann und Brennnesseln die Brühe ab. 

 

Die getrockneten Gemüsereste und Kräuter zusammen mit dem Salz in einen Küchenhäcksler geben und kleinhäckseln. Dabei dürfen noch kleinere Stücke des Gemüses zu sehen sein. In ein Schraubglas füllen. Je nach Geschmack 1-2 EL Brühe auf 1 Liter Wasser / Suppe verwenden. 

 

Quelle: Miriam Dick, Kräuterpädagogin und Kräuterfachfrau, Projektleitung Genussregion Niederbayern

Kulinarische Reise
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