ZUTATEN (FÜR 4 PERSONEN)
500g Roggenmehl
Ca. 150 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Salz
1 Zwiebel
100g geräucherter Speck (oder Tofu)
1 großes Glas Sauerkraut
1 Prise Zucker
100ml Wasser oder Most
Wacholder und Lorbeer
Schmalz oder Bratöl
Frühlings- oder Winterheckenzwiebeln
Mehl und Salz gut mischen und soviel Wasser hinzufügen, dass ein formbarer Teig entsteht. Aus diesem walnussgroße Knödel formen, welche gleich für 10 min in siedendes Wasser gegeben werden.
In einem gut drei Liter fassenden Topf die feingeschnittene Zwiebel anbraten, eine Prise Zucker dazu und diesen leicht ankaramellisieren lassen. Nun das Sauerkraut hinzugeben, Lorbeer und Wacholder beigeben und entweder mit Wasser oder Most aufgießen. Mindestens 20 min köcheln lassen. Wenn´s länger köchelt, wird’s nur noch besser …
Währenddessen den Speck in Schmalz oder Bratöl anbraten. Die Knödel auf das Sauerkraut setzen und mit Speck und Frühlingszwiebeln garnieren.
Das Sauerkraut, ein Klassiker der niederbayerischen Küche, lässt sich übrigens auch sehr gut selbst machen – es handelt sich dabei um ein einfaches Anfänger-Fermentationsrezept, das bestimmt jedem gelingt.
Tipp: Besonders gut passt dazu Sterz
Quelle: Bernhard Senkmüller, gelernter Koch und Genussbotschafter von Niederbayern
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