Osterlamperl

ZUTATEN

250g Weizenmehl Typ 405

200g Puderzucker

3 Eier

100 ml Speiseöl

1 Packung Vanillezucker

etwas Paniermehl

Puderzucker oder geschmolzene Schokolade (zum Dekorieren)

 

 

Weitere Rezepte aus der Region um Bodenmais findet ihr auch unter:

echtbomoas.de/genusswelt 

Für viele Familien gehört das Osterlamperl oder auch Osterlamm genannt zum traditionellen Osterfest einfach dazu. Doch warum essen wir eigentlich ein „Osterlamm“ an Ostern?

 
Diese Tradition stammt noch aus den Anfängen des Christentums. Damals wurde an Ostern ein Lamm geschlachtet, in der Kirche geweiht und als erste Fleischspeise nach der 40-tägigen Fastenzeit gegessen.
 
Ein Lamm wurde gewählt, weil es mit seinem weißen Fell für Reinheit, Unschuld, Vertrauen und Zeichen für Jesu Christi ist. Johannes der Täufer bezeichnete Jesus nämlich als Lamm Gottes,
 
Auch der Sieg über den Tod und die damit verbundene Auferstehung Jesus wird durch das Lamm symbolisiert. Denn oft steckt in ihm eine „Siegesfahne“.
 
Mit der Zeit wurde das „weniger archaische“ Schlachten eines gebackten Lammes immer populärer. Und so werden heute am Ostersonntag mit Puderzucker verzierte, gebackene Lämmer in die Kirche zur Weihe getragen.
 

Und so geht´s:

 

Mehl, den Puderzucker, den Vanillezucker, die Eier und das Speiseöl miteinander verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

 

Dann die Lammbackform gut einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze wird das Lamperl dann etwa 30 Minuten lang gebacken.

 

Als Dekoration einfach den übrigen Puderzucker fein über das Osterlamperl rieseln lassen oder es mit Schokolade bestreichen.

 

Quelle: Robert Wittenzellner von der Dorfbäckerei Bodenmais im Auftrag von „Echt Bomoas

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