Landshuter Direktvermarkter – 40 Mal Gutes aus der Umgebung

Bereits im Jahr 2020 haben die Stadt und der Landkreis Landshut für die Vermarktung regionaler Produkte mit der Erstauflage der beliebten Direktvermarkter-Broschüre einen Grundstein der Vermarktung und auch der Werbung für heimische Produkte gelegt. Weil die Nachfrage sowohl von Verbrauchern als auch von Direktvermarktern hoch war, wurde die Direktvermarkter-Broschüre im Jahr 2022 neu aufgelegt.  Ziel war es, neben einer gebündelten Übersicht der Direktvermarkter den Verbrauchern Infos über Wochenmärkte der Region, Rezepttipps und spannende Interviews zur Verfügung zu stellen. Somit wird die Broschüre zu einem praktischen Begleiter im Alltag: Wer regional einkaufen möchte, findet die Angebotspaletten der Vermarkter sowie deren Adressen. Die Broschüre liegt kostenlos im Landratsamt sowie in vielen Rathäusern und auch in einigen Hofläden auf. Man kann das 71 Seiten starke Werk mit insgesamt 145 Direktvermarktern auch herunterladen.

 

Wer es digitaler mag, findet unter diesem Link ferner eine interaktive Karte mit Direktvermarktern. 40 Anbieter regional hergestellter Lebensmittel finden sich außerdem auf der Plattform der Direktvermarkter im südlichen Landkreis Landshut. So entdeckt man dort, entweder namentlich oder nach Gemeinden sortiert, diverse Anbieter aus dem Bereich Lebensmittel, darunter auch viele Bioprodukte. Es gibt aber auch Kategorien wie „Blumen & Pflanzen“ oder „Wolle & Felle“.

 

Georg Straßer, Regionalmanager der Stadt Vilsbiburg, schreibt, wie die Auflistung der Betriebe entstanden ist: „Ausgehend von Beiträgen des Vilsbiburger Stadt-Magazins entstand eine Sammlung von betrieblichen Publikationen über Produkte der Region und der Menschen, die dahinter stehen. Nach eingehender Recherche sind es nun in dieser ersten Auflage 40 Betriebe geworden, die ihre ländlichen Erzeugnisse hier vorstellen.“ Vor Ort einkaufen, vor allem bei Nahrungsmitteln, sei eine gelungene Kombination aus nachvollziehbarer Herstellung und kurzer Wege, schreibt Straßer.

 

Quelle: Monika Bormeth, freie Journalistin aus Landau an der Isar

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